Nun war es endlich soweit und wir sind nach Fannrem an den Fluss Orkla gereist, wo meine Mama bereits viele Jahre auf atlantische Lachse fischt.

In einer schnuckeligen kleinen Hexenhütte direkt am Fluss und wirklich mitten im Nirgendwo hatten wir unser „Basislager“. Ausgestattet mit dem Nötigsten, genossen wir unser „Luxus-Camping“, auch wenn das Mietauto (unser Ticket zur Zivilisation) nicht weit weg stand.

Wir haben viel gegrillt, auch wenn wir den Lachs lieber selber gefangen hätten, als ihn im Supermarkt zu holen…

Am Abend haben wir das Aussencheminée angefeuert und wegen der Mitternachtssonne bis spät in die Nacht der Natur gelauscht und das Treiben am Fluss beobachtet.

Auf kleinen Exkursionen nach Trondheim und zur „Straße der Meere“, wie der Atlanterhavsveien, bestaunten wir die wilde Natur, die hinter jeder Kurve noch schöner als vorher zu sein schien.